In Schmerzen ertränkt.

Früher war ich glücklich auch wenn ich gelitten hab. Keiner hats verstanden, keiner war wie ich unter der Maske. Hab nur eingesteckt, selten ausgeteilt. Irgendwann fing ich mich zu wehren an, Blut flos auch wenn ich das nicht wollt. Verprügelt in der Grundschule, sie wurden nicht mal bestraft kamen einfach so davon. Das Leben fickt mich schon seit ich klein bin, trotzdem konnt ich noch lächeln und lies mich nicht unterkriegen. Alles war noch zu ertragen, auch wenn ich unschöne Sachen sah. Mein Vater würgt meine Mutter und drückt sie gegen die Wand als ich acht war. Keiner wusste Bescheid, meine Mama die einzige die zu der Zeit wirklich für mich da war. Doch dann, als ich 10 war trennten sie sich. Ich war froh endlich nicht mehr zusehen zu müssen wie mein Vater meine Mutter kaputt schlägt. Ich dachte jetzt werden wir 'ne glückliche Familie. Mein Bruder, Mama & ich - doch von wegen Mütter lieben ihre Kinder. Meine Mama hat zwar alles weiterhin gemacht doch wenn sie wütend war hat sie's an uns ausgelassen. Unser Verhältniss wurd immer schlechter, auch mein Bruder war irgendwann nicht mehr wirklich für mich da. Vor einem Jahr als es am schlimmsten war, stand ich da allein und die Tränen fielen, meine Freunde meine einzig wahre Familie. Es tat so weh bis dann er kam. Mit 13 Jahren "große Liebe" - nein, da glaubt keiner dran. Doch er, er wars hat mich gerettet und in sein Herz aufgenommen. Endlich wieder glücklich auch wenn mein Herz für so eine Liebe gar nicht bereit war. Es hielt nicht lang, denn ich konnte mit meiner Mum nicht darüber reden und dann kam der Hausarrest. Er hat den Glauben an meine Liebe verloren. Ich war wieder allein, die Tränen fielen. Liebte ihn weiter - 1 Jahr, doch er kam nicht zurück, das Messer schnitt und die Wunden bleiben für immer da. Zu oft an den tot gedacht, schon lang nicht mehr wirklich gelacht. Gegen den Schmerz zu kämpfen bringt mich auch nicht weit, ihn zu verdrängen? Er kommt zurück jedes mal, er holt mich ein. Keiner merkte was mir wirklich fehlt, weil ich mit niemandem über ALLES sprach. Mein Blick in die Welt - eher ein Fenster zum Tod. Ich fühl mich allein obwohl mir meime Freunde immer helfen. Ich fühl mich so leer, weil die Schmerzen mich innerlich auffressen. Ich verfluch jeden Tag an dem ich atmend aufwach, will das Spiel meines Lebens beenden. Blick auf dem Boden, da steht er wieder der Junge von vor einem Jahr wir reden lange Zeit, ich sag ich lieb ihn nicht mehr obwohl ich das tu ich weiß der Kampf ist es sowiso nicht wert. Ich lüg jeden an - bin über ihn weg. Wir bleiben Freunde, auch wenn mein Herz dran verreckt. Alles was ich in meinem Leben seh macht mich traurig und dann renn ich wieder weg, fress den Schmerz in mich rein alle sind der Meinung ich hatte genug Trauerzeit. Zerbrechlich und klein unter der Maske immer am weinn'. Hab den Kampf aufgegeben, er kommt doch nicht zurück - bleib auf ewig allein. Und wieder steh ich hier allein in dieser großen scheiß Welt, die Tränen fließen, mein Herz verbrennt. Ich hasse diese Welt l, weil sich hier jeder so verstellt, keiner sieht diese Tränen - schaut weg und setzt diese kalte Lächeln auf. Ich würd am liebsten schrein' doch keiner hörts, ich hasse diese Welt. Es ist ungerecht, verdammt was hab ich getan damit sie mich zerbrecht? Diese Welt ist nicht perfekt, sie ist'n großes schwarzes Loch und ich bin reingefallen und jetzt will sie mich in Schmerzen ertränkn'.